Samstag, 2. Juli 2016

23.06.2016: Die Garnitzenklamm

Die Garnitzenklamm ist eine 4 km lange und bis zu 600m tiefe Schlucht ungefähr 2 km von Hermagor entfernt. Bei der Hitze heute genau das richtige...



Wir waren in den letzten Jahren schon öfter  in irgendwelchen Schluchten, und es hat uns immer gefallen. Diese Klamm ist aber bis jetzt die schönste. Beim Weg muss man an einigen Stellen schon ziemlich aufpassen, man muss öfter mal auf irgendwelche angebrachten Eisen steigen oder sich an Seilen festhalten...




Dabei werden die ersten beiden Teile der Klamm noch als vergleichsweise einfach beschrieben- und bis zum Teil 3 und 4 (insgesamt ist die Klamm in 4 Teilstrecken unterteilt) kommen wir gar nicht mehr.


Auch so sind wir schon recht lange unterwegs, weil wir auch oft Pausen machen. Das Wasser im Garnitzenbach ist natürlich eiskalt. Mit den Füßen hineingehen klappt immer nur für ein paar Sekunden...




Als wir wieder am Parkplatz ankommen, sind wir ziemlich kaputt. Die Konzentration, die Hitze, der Auf- und Abstieg....aber es hat sich absolut gelohnt. Teil 3 und 4 nehmen wir uns dann für nächstes Mal vor;-)
Zurück am Platz sind wir wieder mal froh über den Pool. Und heute ist es auch für Patrick warm genug für den Schwimmteich, der mittlerweile eine Wassertemperatur von 23 Grad hat.

Es war unser letzter Tag in Hermagor; morgen geht es weiter. Auch den Camping Schluga können wir empfehlen: alles sehr sauber und gepflegt, sehr nettes und hilfsbereites Personal, klasse Schwimmbad, Sauna....Und auch Kärnten hat uns sehr gefallen.

1 Kommentar:

  1. Genau so hatten wir es beim ersten Mal, vor ein paar Jahren, auch gemacht. Aber gestern haben es wir es uns nun richtig gegeben. Wir sind alles gelaufen. Kurz vor Ende von Teil 2 habe ich noch ein mehr als erfrischendes Bad in der Klamm genommen und danach haben wir Teil 3+4 gemacht und sind dann sogar noch ca. 2,5 Std. bis zur Garnitzenalm hochgelaufen (das hätten wir aber lieber lassen sollen). Das hat uns dann mehr als geschafft da es ausschließlich nur Bergauf ging und das fast nur in praller Sonne. Oben waren wir am Ende unserer Kräfte (eigentlich schon vorher). Der Wirt hat uns dann Gott sei Dank nochmal knapp 10km mit dem Auto in die Zivilisation (Nassfeld) gebracht von wo wir dann für 55€ mit dem Taxi (über 20km) wieder zu unserem Auto am Eingang der Garnitzenklamm gebracht wurden. Es war wirklich am absoluten Ende unser Leistungsgrenze, aber es war trotzdem toll!!!
    Grüßle
    Sonja+Jochen Gerlach aus Stuttgart

    AntwortenLöschen